Vortrag: "The role of OPC UA for gigafactory battery cell production"
Wir Menschen verständigen uns über Worte – in Chatnachrichten, am Telefon oder Face-to-Face. Vor dem Hintergrund der #Industrie40 müssen in vernetzten und digitalisierten Fabriken, Maschinen ebenfalls miteinander kommunizieren, Informationen austauschen und sich verstehen können. Dies ermöglicht der offene Standard OPC UA – »Open Platform Communications Unified Architecture«. Ein Framework, welches eine sichere, zuverlässige, herstellerübergreifende Verbindung der Netze und Geräte über verschiedene Einsatzebenen hinweg – von der Steuerungs- bis hin zur Unternehmensebene erlaubt. Für eine Batteriezellfabrik im Gigamaßstab ein hoch relevanter Standard, um einen durchgängigen Informationsaustausch zu gewährleisten und Analysen zur ermöglichen.
Allerdings benötigen die Maschinen ein eigenes domänenspezifisches Vokabular, um sich verständigen zu können, welches in Form von Companion Specifications definiert wird. Die Definition dieser »Vokabeln« ist ein komplexer Prozess – schließlich gilt es die Interessen unterschiedlicher Hersteller und User zu vereinen und möglichst branchenübergreifend nutzbar zu machen.
Unser Gruppenleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich #Digitalisierung, Arno Schmetz, gibt in seinem Vortrag beim Webinar »OPC Day 2023, IT meets Automation« der OPC Foundation einen Einblick, welche Anforderungen, Umsetzungsmöglichkeiten und Handlungsfelder sich beim Bau einer Batteriezellfabrik ergeben und zeigt auf, wie der Weg zu einem solchen Vokabular in der Batteriezellfertigung aussehen kann.