LCA-Konsortialstudie für Batterierecycling

Gemeinsam ökologische und wirtschaftliche Potenziale im Batterierecycling erkennen

Nachhaltige Batterieproduktion beginnt beim Recycling

Gemeinsam Prozesse verstehen, bewerten und optimieren

Mit der Konsortialstudie »End-of-Life Cycle Assessment« bieten wir Unternehmen entlang der Recycling-Wertschöpfungskette eine fundierte ökologische und ökonomische Analyse von Prozessketten. Ziel ist es, Entscheidungsgrundlagen für ein nachhaltigeres Batterierecycling zu schaffen.

Geplanter Ablauf der Konsortialstudie

Die Konsortialstudie ist in drei zentrale Arbeitspakete unterteilt, die aufeinander aufbauen:

  1. Im ersten Schritt wird ein gemeinsames Verständnis für die relevanten Recyclingprozesse und Bewertungsmethoden geschaffen. Dazu gehören eine Einführung in die Recyclingketten sowie in die Methoden der Lebenszyklusanalyse (LCA) und Lebenszykluskostenrechnung (LCC). Gemeinsam werden die Systemgrenzen, Schnittstellen und geeigneten Vergleichsparameter definiert.
  2. Darauf aufbauend erfolgt die Entwicklung eines modularen Tools, das auf Literatur- und Marktdaten basiert. Die relevanten Prozessdaten werden gesammelt, modelliert und in das Tool integriert. Standardszenarien und Beispielprozesse dienen dabei als Referenz und erleichtern die spätere Anwendung.
  3. Abschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und diskutiert. Mithilfe einer Sensitivitäts- und Gap-Analyse werden zentrale Einflussfaktoren identifiziert. Die Ergebnisse werden mit allen Partnerunternehmen besprochen und fließen in eine gemeinsame Veröffentlichung ein.

Ein optionales viertes Arbeitspaket zur individuellen Vertiefung ist auf Anfrage möglich.

Onepager zur Consortium Study zur ökologischen und ökonomischen Bewertung von Batterierecycling (LCA & LCC) mit Projektstruktur und Zielen
© PEM Motion

Zielsetzung

Batterierecycling ist entscheidend für die nachhaltige Gestaltung der Batterieindustrie – ökologisch und wirtschaftlich.

In der Studie analysieren wir gemeinsam:

  • Recyclingprozessketten und deren ökologische Auswirkungen (LCA)
  • Kostenstrukturen entlang der Prozesskette (LCC)
  • Einflussfaktoren auf Emissionen und Kosten
  • Optimierungspotenziale und Skalierungsmöglichkeiten

Die Kooperationspartner

Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen

Der Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen beteiligt sich seit dem frühesten Stadium der Fraunhofer FFB an der Umsetzung des Projekts »FoFeBat«. Als erfahrene Partner unterstützen die Expertinnen und Experten des PEM das Projekt »FoFeBat« und erarbeiten dafür gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft wesentliche Inhalte in der Strategie- und Technologieentwicklung, im Batterie-Recycling sowie in der Gebäude- und Produktionsplanung. Parallel dazu unterstützt das PEM in der Kommunikation mit aktuellen und künftigen Industriepartnern. 

PEM Motion

Die PEM Motion GmbH wurde 2014 aus dem Lehrstuhl für »Production Engineering of E-Mobility Components« (PEM) der RWTH Aachen gegründet. Das Unternehmen um Geschäftsführer Dr. Christoph Deutskens versteht sich als Beratungs- und Ingenieursdienstleister im Innovationsbereich, vornehmlich in der Elektromobilität. Das Engagement reicht von der Produktentwicklung und Produktionsauslegung alternativer Antriebskomponenten wie Batteriezellen und Elektromotoren bis hin zu Infrastruktur- und Industrialisierungsprojekten. Zum Kundenkreis zählen Automobilhersteller, Mobilitätsanbieter, Zulieferer und Start-up-Betriebe. PEM Motion ist mit mehr als 60 Mitarbeitern in Europa und Nordamerika an insgesamt vier Standorten vertreten.

Batteries are at the heart of electromobility - and their end of life is a critical point for sustainability and economic efficiency. The consortium study on life cycle analysis (LCA) and life cycle cost analysis (LCC) offers companies along the battery recycling value chain sound insights and practical tools for evaluating and optimizing recycling processes.